Komponist |
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Luigi Boccherini |
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Vita
Luigi Boccherini (1743-1805), geboren im italienischen Lucca, war von Hause aus Cellist, machte später aber das Komponieren zu seiner Hauptaufgabe. 1768 ging er nach Spanien, wo er 1770 am Königshof eine Anstellung erhielt. Boccherini starb am 28. Mai 1805 in Madrid. |
In Boccherinis Schaffen herrscht Kammermusik für Streichinstrumente vor: Es entstanden allein 42 Streichtrios, 91 Quartette und mehr als 100 Streichquintette; Beachtung verdienen darunter die 15 Quintette für Streicher und Gitarre, die auf Wunsch des spanischen Infanten Don Luís de Borbon, der Boccherinis Dienstherr war, entstanden sind. Ferner schrieb er Sinfonien und mit Cellosonaten und -konzerten auch technisch anspruchsvolle Werke für "sein Instrument", die auf die eigenen Fähigkeiten zugeschnitten waren. |
Titel in der Edition Dohr
Menuett aus dem Streichquintett E‑Dur op. 13 Nr. 5 für Streichquartett (Viola oder 3. Violine) bearbeitet von Rüdiger Blömer (in: quartettini, Vol. 1) |
Partitur und 5 Stimmen M-2020-3311-1 |
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Quintett D-Dur G. 448 für Gitarren-Trio eingerichtet von Frank Ahrens und Oliver Eidam |
Partitur und Stimmen M-2020-2240-5 |
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CDs
Introduction und Fandango G-Dur (aus dem Gitarrenquintett Nr. 4 G 448), für Violoncello und Gitarre eingerichtet in: Musik an Fürstenhöfen. Werke für Violoncello und Gitarre |
Dietmar Berger (Violoncello), Christoph DCD 035 |
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