Komponist |
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Paul-Agricole Génin |
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Vita
Paul-Agricole Génin (*14. Februar 1832 in Avignon; †22. Dezember 1903 in Paris) war ein französischer Flötist und Komponist (der zuweilen in Konzertprogrammen zu lesende Vorname Pierre Agricole rührt vielleicht von einer Verwechslung mit einem späteren Flötisten namens Pierre Gen[n]in her). Génin studierte am Conservatoire de Paris bei Jean-Louis Tulou und Louis Dorus. 1861 wurde er dort mit einem Ersten Preis ausgezeichnet. Später wirkte er als Soloflötist am Théâtre Italien sowie im Orchestre Colonne in Paris. |
Génin hinterließ mehr als 60 Kompositionen für Flöte und Klavier, darunter "Carnaval de Venise" op. 14, geschrieben für seinen Kollegen Eugène Damaré. Génin war zudem einer der ersten Komponisten, der sich dem neu aufkommenden Saxophon widmete. Sein Opus 13, das "Solo de Concours du Conservatoire pour Saxophone alto Mi b avec accompagnement de Piano" ist das älteste von sechs Opera für die Besetzung "Saxophon und Pianoforte". |
Titel in der Edition Dohr
Solo de Concours du Conservatoire op. 13 für Altsaxophon und Klavier hrsg. von Christoph Dohr |
Partitur und Stimme M-2020-2631-1 |
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Variations sur l'Air de Malborough op. 15 Nr. 3 für Altsaxophon und Klavier hrsg. von Christoph Dohr |
Partitur und Stimme M-2020-2644-1 |
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CD
À Monsieur Adolphe Sax Werke von Nazaire Beeckman, Victor Buot, Albert Corbin, Paul-Agricole Génin, E. Marie und Louis Mayeur enthält:
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Joaquín Sáez Belmonte (Saxophone Selmer) und Natalia Lentas (Pianoforte Broadwood) DCD 044- (P) 2017 |
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