Komponist |
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Pablo de Sarasate |
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Vita
Zu den großen Virtuosen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zählt der spanische Geiger Pablo de Sarasate (1844-1908): Nach seinem Debut im Alter von acht Jahren nahm das musikalische Wunderkind Unterricht zunächst in Madrid, dann - dank der Unterstützung durch Königin Isabella und die Provinz Navarra - am renommierten Pariser Conservatoire, ehe Sarasate eine grandiose Karriere als Violinsolist startete, umjubelt in ganz Europa und Russland, in den USA und in Lateinamerika.
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Etliche Solowerke für Violine wurden für ihn geschrieben, u. a. die Symphonie espagnole von Édouard Lalo, das zweite Violinkonzert von Henryk Wieniawski oder Introduction et Rondo capriccioso von Camille Saint-Saëns. Sarasate komponierte allerdings auch selbst und bereicherte das Violinrepertoire um einige technische Bravourstücke. Neben seiner Carmen-Fantasie haben vor allem die brillanten Zigeunerweisen, op. 20 (1878) überdauert, die zu technischen Prüfsteinen für angehende Geiger, aber auch zu "Highlights" im Konzertsaal geworden sind. Wolfgang Birtel |
Titel in der Edition Dohr |
Titel in der Edition Dohr
Werkausgabe
Zigeunerweisen op. 20 für Violine und Klavier Neuausgabe (zgl. Klavierauszug für die nachfolgende Bearbeitung) von Wolfgang Birtel |
Partitur und Stimme M-2020-1513-1 |
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Bearbeitung |
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Zigeunerweisen op. 20 für Violine solo und Streichorchester eingerichtet von Wolfgang Birtel |
Partitur Klavierauszug und Solostimme Stimmenset (3/3/2/2/1) |
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