Georg Philipp Telemann |
Was Wunder, dass der Sonnen Pracht für Altus und Orgel eingerichtet von Christoph Dohr Partitur und Stimme M-2020-0345-9 |
Zur BearbeitungDiese Bearbeitung der Arie der Gläubigen Seele aus der 1716 entstandenen Brockes-Passion entstand aus der kirchenmusikalischen Praxis für die musikalische Gestaltung eines Karfreitags-Gottesdienstes mit der Sopranistin Patricia Radeck. In einem Gottesdienst zur Passionszeit oder an Karfreitag selbst musiziert, kann sie sehr wirkungsvoll sein.
Die Arie eignet sich von ihrer Struktur her hervorragend für die Einrichtung für eine zweimanualige Orgel mit Pedal: Die rechte Hand übernimmt die Stimme der "Violetta all’unisoni" – hier eine Oktave höher transponiert. Die Registrierung sollte sich auf ein oder mehrere (streichende) Acht-Fuß-Register beschränken, um eine noch weitere Aufhellung zu vermeiden. Die linke Hand ist als Aussetzung des Generalbasses so notiert, dass der Aussatz stets unter der Violetta-Stimme bleibt, demnach auch eine Realisierung auf einer einmanualigen Orgel – wenn auch unter klanglichen Einbußen – denkbar ist. (Christoph Dohr) |
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