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Verlag Christoph Dohr Köln

aktualisiert
Montag, 08.01.2024 11:20

 

Max Bruch

Vier Stücke op. 70

für Violoncello solo eingerichtet von Dietmar Berger

M-2020-1459-2
EUR 9,80

Zum Werk

Für die Komposition der "Vier Stücke für Violoncell mit Begleitung des Pianoforte" op. 70 zog Max Bruch seinen Freund, den Cellisten Robert Hausmann, als Berater heran. Hausmann nahm bei Bruch offenbar eine ähnliche Rolle wie bei Johannes Brahms ein, der auf Anregung des Cellisten seine Sonate F-Dur für Violoncello und Klavier op. 99 schrieb.
Der kleine, recht unbekannt gebliebene Zyklus op. 70 entstand im Herbst 1896. In einem Brief vom 15. Oktober 1896 bat Bruch darum, seinem Verleger Simrock nicht zu verraten, dass das erste Stück - also die Aria - eigentlich von seinem ältesten Sohn Max Felix (1884-1943) stamme: "Erwähnen Sie auch, bitte, bei S. nichts davon, daß der Hauptsatz des A-moll-Adagio's im Wesentlichen von meinem Jungen herrührt; es ist wohl besser, wir behalten das einstweilen für uns!"
Wir haben es also - erst recht durch die Reduktion auf die Cello-Stimme - bei der "Arie" mit Musik von Max Felix Bruch zu tun. (Christoph Dohr)

Satzfolge

  • Aria
  • Finnländisch
  • Tanz (Schwedisch)
  • Schottisch

Zur Ausgabe

Die vier Sätze wurden von Dietmar Berger für Violoncello solo eingerichtet und mit Fingersätzen versehen. Die "Aria" hat Berger auf seiner CD "Rheinische Cellomusik", erschienen im Label des Verlags Dohr (DCD031), eingespielt.

Cover

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