Karl-Heinz Höne |
7 Inventionen für Cembalo M-2020-0042-7 |
Zum WerkDie im Jahre 1948 entstandenen sieben Inventionen sind für Cembalo komponiert, können aber auch auf dem Klavier, teilweise sogar auf der Orgel gespielt werden. Zu den einzelnen Stücken: Nr. I kann man als Elegie bezeichnen. Nr. II ist eine kleine Toccata, Nr. III eine Gigue, Nr. IV ein Kanon im Quintabstand mit ostinatem Bass. Nach einem spanischen Tanz (Nr. V) folgt eine Meditation über den Choral "Mitten in dem Leben sind wir vom Tod umfangen" (Nr. VI). Die letzte Invention (Nr. VII) ist eine Huldigung an Johann Sebastian Bach, aber in humorvoller Form: Nach einer kurzen Introduktion, in der schon die Töne B-A-C-H erscheinen, folgt ein ostinates Bassmotiv, zu dem die Oberstimme mit jazzartigen Figurationen tritt. Vom acbten Takt an erklingt ein "gregorianisch" anmutender Choral (wobei es sich nicht um ein bestimmtes Zitat handelt). Die kleinen Kompositionen können einzeln oder als Zyklus musiziert werden. Sie eignen sich sowohl für fortgeschrittene Schüler, als auch für konzertierende Cembalisten und Pianisten. Die den Tempovorschruften hinzugefügten Metronomangaben verstehen sich als ungefähre Richtwerte. |
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