Johann Christian Heinrich Rinck |
Zwölf Adagios op. 57 hrsg. von Christoph Dohr M-2020-1178-2 |
Zu dieser AusgabeDas Adagio genoss für lange Zeit, so insbesondere auch zu Lebzeiten von Johann Christian Heinrich Rinck (1770–1846), besondere Aufmerksamkeit sowohl unter Komponisten wie auch Interpreten. Dies mag zum einen Teil daran liegen, dass das "Adagio" als im Alphabet ersterscheinendes Lemma unter den Tempo-Bezeichnungen großes Augenmerk erhielt: Viele Lexika sind gerade in ihren Anfängen großzügig bei der Länge der Beiträge, kommerzielle cf. finanzielle Gründe drängen (noch) nicht zur Kürze. Zugleich gemahnt der erste Beitrag zu einer Tempobeziehung zur Gründlichkeit und Grundsätzlichkeit. Zwei dieser Lexikon-Artikel sind im Anhang dieser Ausgabe im Wortlaut wiedergegeben. Rinck wird sich als belesener Musiker nicht ohne Grund für die Zusammenstellung von zwölf Adagios zu einem Opus entschieden haben. (Christoph Dohr) |
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