Carl Gottlieb Reissiger |
Requiem d-Moll (1838) Erstdruck, hrsg. von Christian Hildebrand und Thea Labes, Vorwort von Christoph Dohr Partitur (Leinen) Klavierauszug Chorpartitur (mind. 20 Expl.) Orchestermaterial |
Zum WerkReissigers Requiem gehört zu den oft aufgeführten großen geistlichen Chorwerken des 19. Jahrhunderts. Dass es bislang lediglich handschriftlich überliefert war und sämtliche Aufführungen in der Dresdner Hofkirche stattfanden, hat mit dem Exklusivitätsanspruch zu tun, den das sächsische Königshaus als Auftraggeber des Requiems und Dienstherr des Komponisten beanspruchte. Die Uraufführung fand am 15. Januar 1838 statt – und zwar aus Anlass der Totenfeiern für Prinz Maximilian. Zusammen mit dem Nachweis einer Aufführung im Jahre 1932 lassen sich genau einhundert Aufführungen nachweisen. Dies zeigt eindrucksvoll, dass die Dresdner Hofkapelle (und damit sicherlich auch das sächsische Königshaus) Reissigers Werk außerordentlich schätzte und seine Komposition(en) noch viele Jahrzehnte nach seinem Tode im Repertoire behielt. Aufbau des Requiems
Orchesterbesetzung
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