Zum Werk
Die 1987 komponierten Meditationen für Orgel waren die vierte Auftragskomposition, die für die neue Orgel in der Orangerie des Instituts für Kirchenmusik der Universität Erlangen-Nürnberg bestimmt war.
Die einzelnen Sätze sind in Bezug auf Zeitmaße, Farben und Inhalte differenziert angelegt. Dabei war es das spezielle Anliegen, die Möglichkeiten der neuen Orgel vom zarten Piano bis hin zum strahlenden Forte wirkungsvoll darzustellen und auch das reizvoll mechanisch klingende Glockenspiel einzubeziehen. Die Uraufführung fand am 25. Januar 1988 durch Ulrich Nehls statt. Die Aufführungsdauer der fünf Meditationen beträgt etwa zwölf Minuten.
(Lothar Graap) |
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