Paul Dukas |
Fanfare – Prélude élégiaque für Orgel bearbeitet von Otto Depenheuer M-2020-4433-9 |
Zu dieser AusgabeNeben seinem "Zauberlehrling" zählt die "Fanfare" zu den populärsten Werken von Paul Dukas. Geschrieben für die Uraufführung 1912 des Balletts "La Péri" hat die Brillanz der einleitenden Fanfare diese schnell zu einem eigenständigen, häufig aufgeführten Werk werden lassen. Die Übertragung der Fanfare auf die Orgel setzt idealerweise ein symphonisch disponiertes Instrument mit mehrfach besetzten Trompettes en chamade voraus, lässt sich mit geschickter Registrierung aber auch auf konventionell disponierten Instrumenten mit effektvoller Wirkung aufführen. Das "Prélude élégiaque" komponierte Paul Dukas ursprünglich für Klavier. Es wurde von Jules Écorcheville für ein Sonderheft der Revue musicale anlässlich des hundertsten Todestages Joseph Haydns, an dem sich auch zahlreiche andere namhafte französische Komponisten beteiligten, in Auftrag gegeben. Die durchwegs meditativ gehaltene Komposition zeugt von Dukas’ sensibler, poetischer Natur, die sich in ihrer Strenge nicht am Publikumserfolg orientierte. (Otto Depenheuer) |
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édition bon(n)orgue Vol. 33 |
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