Louis Vierne |
Meine Erinnerungen nebst ergänzenden Auszügen aus dem Tagebuch, übersetzt und kommentiert von Hans Steinhaus 2. Auflage 2018. 192 S., 15 Abb., Register, Werkliste, Bibliographie, Hardcover ISBN 978-3-86846-147-3 |
Die Lebensrückschau eines großen Organisten und ein breites Panorama der französischen Orgelkultur der Zeit. Louis Vierne (Poitiers 1870 - Paris 1937) absolvierte seine Lehrjahre an der Institution Nationale des Jeunes Aveugles und am Conservatoire in Paris. Durch einen strengen Wettbewerb erlangte er 1900 die Stelle des Organisten an der Kathedrale Notre-Dame in Paris, die er, mit krankheitsbedingten Unterbrechungen, bis zu seinem Tod innehatte. Die Zahl seiner zum Teil hochbedeutenden Schüler - von Marcel Dupré bis Maurice Duruflé - ist groß. Neben einem exemplarischen Orgelschaffen weist das Werkverzeichnis neben geistlicher Musik auch bedeutende Schöpfungen für Gesang, Klavier, kammermusikalische Besetzungen und symphonisches Orchester aus. Bei diesem Buch handelt es sich um die erste Übertragung von Viernes "Mes Souvenirs" in Kombination mit Auszügen aus seinem "Journal" ins Deutsche. |
Aus dem Inhalt: Meine Schulzeit 1891-1890 / Die Institution Nationale des Jeunes Aveugles - Das Conservatoire / Die Klasse César Franck - Die Klasse Charles-Marie Widor / Meine Stellvertretungen im Conservatoire und in Saint-Sulpice - Die Klasse Alexandre Guilmant / Unsere Schüler - Notre-Dame in Paris - Meine Reisen in Europa Das vollständige Inhaltsverzeichnis steht als PDF-Dokument zur Verfügung. |
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