Komponistin |
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Mel Bonis |
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Vita
Mélanie Hélène Bonis (1858-1937), die für ihre Publikationen das geschlechtsneutrale Pseudonym Mel Bonis verwendete, stammte aus einfachen Verhältnissen. In ihrer Familie gab es keine Musiker; ihre Leidenschaft entstammte ganz ihr selbst. César Franck war es, welcher der strebsamen Schülerin den Zugang zum Pariser Conservatoire öffnete. |
Mel Bonis ging entgegen ihrer Neigungen eine Zweckehe mit dem Industriellen Albert Domange ein, dessen Haushalt sie nun zu führen und dessen Kinder sie großzuziehen hatte. Dennoch entstanden weiterhin Kompositionen; insgesamt schrieb Mel Bonis an die 300 Werke, die ihr den Respekt namhafter Komponisten und Musiker einbrachten. |
Titel in der Edition Dohr
Six Valses-Caprice op. 87 hrsg. von Christoph Dohr |
M-2020-2612-0 |
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CDs
6 Valses-Caprice op. 87 in: 'ELLE'. Werke für Klavier zu vier Händen von Marie Jaell, Mel Bonis und Cécile Chaminade |
Paule van Parys und Wilhelm Kemper (Klavier) DCD 038 - (P) 2011 |
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