Komponist |
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Eugen Lasch |
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Vita
Über das Leben von Eugen Lasch ist nur wenig bekannt. Er wurde am 12. September 1870 in Altdöbern (Niederlausitz) geboren und wuchs in einer gutbürgerlichen Familie auf. Nach Ausbildung am privaten Lehrerseminar in seinem Heimatort und am Königlichen Institut für Kirchenmusik in Berlin (zwei Semester Studium evengelischer Kirchenmusik) war Lasch Lehrer und Organist in Luckau, wo er auch Chor- und Orgelkonzerte veranstaltete und eigene Werke aufführte. 1904 trat er eine Stelle als Seminar-Musiklehrer in Pyritz (heute Pyrzyce) an; ab 1906 leitete er zudem den Stargarder Musikverein. Am 22. Mai 1911 starb Lasch unerwartet im Alter von 41 Jahren. Hermann Bendix, mit Lasch befreundet, schrieb einen ausführlichen Nachruf. |
In Laschs Oeuvre finden sich Orgelwerke, Lieder und Chöre bis hin zum großen weltichen Oratorium. In Druck erschienen zwölf Werke, die heute etwa zur Hälfte als verschollen angesehen werden müssen. |
Titel in der Edition Dohr
Mazurka op. 3 hrsg. von Guido Johannes Joerg |
M-2020-3394-4 |
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Zwei Lieder op. 5 hrsg. von Guido Johannes Joerg |
M-2020-3395-1 |
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Zwei Geistliche Lieder op. 7 hrsg. von Guido Johannes Joerg |
M-2020-3396-8 |
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