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Verlag Christoph Dohr Köln

aktualisiert
Montag, 08.01.2024 9:32

 

Mitteilungen aus dem Verlag Dohr

Auszeichnungen | Mitteilungs-Archiv

 

 

Auszeichnungen

Deutscher Musikeditions-Preis

in vier Sparten und als Sonderpreis
an Musikverlag Dohr Köln


Der Deutsche Musikverleger-Verband e.V. (DMV) mit Sitz in Bonn hat dem Verlag Christoph Dohr Köln einen Deutschen Musikeditionspreis "Best Edition 2016" verliehen. Ausgezeichnet wird:

Robert Schumann (1810-1856) / Clara Schumann (1819-1896): Briefwechsel
herausgegeben von Thomas Synofzik, Anja Mühlenweg und Sophia Zeil
(Schumann-Briefedition Serie I, Bde. 4-7)
insg. 2612 S., Register, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-86846-054-4 (Gesamtpaket)
EURO 275,--

Die Jury begründet ihre Entscheidung folgendermaßen: "Eine Ausgabe der Briefe aus dem Hause Schumann ist per se ein gigantisches Unterfangen. [...] Nach mehreren Teilausgaben, an denen Clara Schumann noch mitwirkte, bringt der Verlag Dohr seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit den Schumann-Forschungsstellen in Zwickau, Dresden und Düsseldorf eine Gesamtedition der Korrespondenz heraus, die editorisch wenige Wünsche offen lässt. Der so genannte 'Braut- und Ehebriefwechsel' kann dabei auf eine ambitionierte, aber nicht ganz vollendete Ausgabe von Eva Weissweiler aus den 1980er Jahren zurückgreifen, die jetzt um editorische Feinheiten und teils erstmals veröffentlichte Briefe aus Schumanns letzten Jahren in der Heilanstalt Endenich ergänzt wurde. Berücksichtigt sind auch Noten- und Geschenksendungen; Anmerkungen, Schriftproben, Personen-, Werk- und Ortsregister ergänzen das ambitionierte Unterfangen, das wohl für lange Zeit als Non plus Ultra der Schumann-Briefedition gelten wird."

Preisverleihung Best Edition 2016

Verleger Christoph Dohr mit Herausgeberin Dr. Anja Mühlenweg, Editionsleiter Dr. Thomas Synofzik (Robert-Schumann-Haus Zwickau) und Winfried Jacobs (Deutscher Musikverleger-Verband / DMV) (v.l.)


Bonn, 13. Februar 2009. Wie vom Deutschen Musikverleger-Verband e.V. (DMV) mit Sitz in Bonn bekanntgegeben, geht ein Deutscher Musikeditions-Preis "Best Edition" 2009 in der Kategorie "Wissenschaftliche Einzelausgaben" an den Verlag Christoph Dohr, Köln. Die aus Vertretern u.a. der Musikwissenschaft, der Musikkritik und der Musikwirtschaft zusammengesetzte Jury zeichnete auf ihrer Sitzung vom 09. Februar 2003 folgenden Titel des Verlages Dohr aus:

Norbert Burgmüller (1810-1836): Sämtliche Werke für Klavier solo
herausgegeben von Klaus Martin Kopitz
(= Denkmäler rheinischer Musik 30, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte)
mit Audio-CD (Tobias Koch)
72 S., Hardcover
ISMN M-2020-1509-4
EURO 49,80

Die Jury begründet ihre Entscheidung folgendermaßen: "Zu loben ist die verlegerische Leistung, wenig bekannte Werke eines Komponisten im Umfeld von Robert Schumann in qualitativ hochwertiger Form herausgebracht zu haben, versehen zudem mit wissenschaftlicher Unterstützung im kritischen Bericht. Auf den beiliegenden CDs sind die Werke Burgmüllers und von Zeitgenossen auf historischen Instrumenten eingespielt." Die Preisverleihung fand auf der Anfang April abgehaltenen Frankfurter Musikmesse statt.

K.M. Kopitz und Chr. Dohr bei der Preisverleihung

Verleger Christoph Dohr und Herausgeber Klaus Martin Kopitz
bei der Preisverleihung auf der Frankfurter Musikmesse 2009


Bonn, 21. Januar 2004. Wie vom Deutschen Musikverleger-Verband e.V. (DMV) mit Sitz in Bonn bekanntgegeben, geht ein Deutscher Musikeditions-Preis 2004 als Sonderpreis für außergewöhnliche Leistung an den Verlag Dohr. Ausgezeichnet wird der Verlag für das innovative Gesamtkonzept des Rinck-Festes Köln 2003, das einen Monat lang zwanzig Veranstaltungen (Konzertreihen, Ausstellung, Vortrag u.s.w.) mit der Publikation von CDs, Notenausgaben [z.B. praktische Neuausgaben der beim Festival erklingenden Werke] und einem in zwei Ausgaben publizierten Dokumentations-Buch zu Johann Christian Heinrich Rinck einhergehen ließ: Die Jury würdigt dies als ein Konzept "integralen Publizierens". Das Rinck-Fest Köln 2003 ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie sich Musikverlegertum und Musikleben unmittelbar verbinden lassen.Verleger Christoph Dohr: "In Zeiten einer wuchernden Eventkultur hat das Konzept des Rinck-Festes Köln 2003 Wert auf eine besondere Nachhaltigkeit gelegt. Das integrale Konzept - von Publikationen im Bereich Buch, Note, Tonträger über Konzerte, Ausstellung, Vortrag, Jahrestagung bis hin zur Öffentlichkeitswirkung, die in einer zweistündigen Sendung auf WDR3 gipfelte - hat funktioniert."Die Preisverleihung findet - wie bereits im Vorjahr - im Rahmen der Internationalen Musikmesse Frankfurt Main statt. Der Preis wird am ersten Messetag, Mittwoch, 31. März 2004, 12.30 Uhr, auf der Veranstaltungsbühne in Halle 3.1 an Verleger Christoph Dohr durch den Hess. Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, überreicht werden. Die Sonderpreise des Deutschen Musikpreises gingen in den Vorjahren an den Henle-Verlag München und an den Verlag Sikorski, Hamburg.


Frankfurt, 7. März 2003. Im Rahmen der Internationalen Musikmesse Frankfurt Main überreicht Dr. Michel Friedmann, stv. Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, nach einer flammenden und begeisternden Rede den Deutschen Musikeditions-Preis 2003 für Veröffentlichungen Deutscher Musikverlage im Jahre 2002 in der Kategorie "Wissenschaftliche Einzelausgaben" an den Verlag Christoph Dohr, Köln. Die aus Vertretern u.a. der Musikwissenschaft, der Musikkritik und der Musikwirtschaft zusammengesetzte Jury zeichnete auf ihrer Sitzung vom 20. Februar 2003 folgenden Titel des Verlages Dohr aus (in der Kategorie "Wissenschaftliche Einzelausgaben"):

Norbert Burgmüller (1810-1836): Sämtliche Streichquartette
herausgegeben von Klaus Martin Kopitz
(= Denkmäler rheinischer Musik 30, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte)
Partitur. 176 S., Hardcover
ISMN M-2020-0860-7
EURO 79,80


Bonn, 25. Februar 2002. Wie soeben vom Deutschen Musikverleger-Verband e.V. (DMV) mit Sitz in Bonn bekanntgegeben, geht der Deutsche Musikeditions-Preis 2002 für Veröffentlichungen Deutscher Musikverlage im Jahre 2001 in der Kategorie "Didaktische Musikbücher" an den Verlag Christoph Dohr, Köln. Die aus Vertretern u.a. der Musikwissenschaft, der Musikkritik und der Musikwirtschaft zusammengesetzte Jury zeichnete auf ihrer Sitzung vom 20. Februar 2002 folgenden Titel des Verlages Dohr aus (in der Kategorie "Didaktische Musikbücher"):

Gustav A. Krieg: cantus-firmus-Improvisation auf der Orgel. System - Methode - Modelle.
2., verbesserte und erweiterte Auflage; 346 Seiten, 303 Notenbeispiele, Register. Hardcover
ISBN 978-3-936655-49-0
EURO 34,80


Bonn, 16. März 2000. Wie soeben vom Deutschen Musikverleger-Verband e.V. (DMV) mit Sitz in Bonn bekanntgegeben, geht der Deutsche Musikeditions-Preis für Veröffentlichungen Deutscher Musikverlage im Jahre 1999 in zwei Sparten an den Verlag Christoph Dohr, Köln. Die aus Vertretern u.a. der Musikwissenschaft, der Musikkritik und der Musikwirtschaft zusammengesetzte Jury zeichnete auf ihrer Sitzung vom 15. März 2000 gleich zwei Ausgaben des Verlages Dohr aus (in der Kategorie "Praktische Ausgaben"):

Valentin Rathgeber: Vesperae Solennes de Dominica (1732)
für Soli, Chor, zwei Trompeten/Hörner und Pauken (ad lib.), zwei Violinen und Basso continuo
krit. rev. Neuausgabe (1999) von Dr. Josef Dahlberg (Köln). Partitur, 160 S.
ISMN M-2020-0599-6
EURO 39,80

Die Ausgabe erscheint aus Anlass des 250. Todesjahres des Barockmeisters Valentin Rathgeber (1682-1750), einem katholischen Zeitgenossen Johann Sebastian Bachs (1685-1750). Die Vesper ist als Gesamtausgabe und in Einzelausgaben erhältlich

in der Kategorie "Faksimiles":

Toccata con Fuga pedaliter ex d BWV 565
für Orgel. Farb-Faksimile der ältesten überlieferten Abschrift von Johannes Ringk
(Deutsche Staatsbibliothek Berlin - Preußischer Kulturbesitz) in originaler Größe,
mit einem Nachwort (dt./engl./frz.) von Rolf-Dietrich Claus
Pappband im Schuber
ISMN M-2020-0616-0 / ISBN 3-925366-78-4
limitierte 1. Auflage: 1000 Expl.
EURO 29,80

Zum wohl bekanntesten Orgelstück der Musikgeschichte, zur Johann Sebastian Bach zugeschriebenen Toccata und Fuge d-moll BWV 565, gibt es kein überliefertes Autograph. Alle Druckausgaben nehmen Bezug auf Abschriften, die wiederum von der ältesten überlieferten Abschrift von Johannes Ringk abstammen. Diese Ausgabe in bester Faksimilierung gibt diese älteste Quelle farbig und in originaler Größe wieder - eine Trouvaille für den Praktiker wie für den Sammler alter Musik-Handschriften.


Mitteilungs-Archiv

4. Juni 2020
Preiserhöhung

Nachdem der Verlag Dohr Köln seit vielen Jahren stabile Preise im Bereich von Büchern und Musikalien halten konnte, kündigen wir hiermit eine minimale Preiserhöhung von knapp 2% auf sämtliche Netto-Preise zur Kompensation der entstandenen und entstehenden Mehrkosten an. Die Erhöhung der Netto-Preise tritt nach derzeitigem Stand zum 01. Juli 2020 in Kraft. Die bisherigen, u.a. im VLB, in der IDNV und auf der Verlagsseite ausgewiesenen gebundenen Ladenpreise behalten ihre Gültigkeit.


Buchmesse Leipzig 2018

Im Musikcafé finden während der Messe-Öffnungszeiten statt:

Ferner hat sich der Velag Dohr am Buchmessequiz beteiligt.

"Die heitere Orgel" - Konzert und CD-Vorstellung mit Stefan Palm

Musikpädagogischer Kongress, 10. bis 12. November 2017, Landesmusikakademie Ochsenhausen

In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Elementare Musikpädagogik veranstaltet die Landesmusikakademie vom 10. bis 12. November 2017 den Kongress Die Kunst (in) der elementaren Musikpädagogik. Prominente Referenten zeigen neue wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Ansätze in Vorträge, Workshops und praxiserprobten Modellen auf. Dazu erwarten wir ca. 300 interessierte Lehrkräfte, Rhythmiker, Gesangspädagogen, Logopäden, Erzieherinnen, Phoniater, Musiktherapeuten und Studenten. Der Verlag Dohr präsentiert einen Querschnitt seines gesamten Verlagsprogramms.

"Nur nicht lesen! immer singen!" (Goethe, "An Lina").

Vortrag von Prof. Susan Owen-Leinert (The University of Memphis, The Spohr Society of the USA) und Michael Leinert (Dramaturg, Autor) auf Einladung des Staatlichen Instituts für Musikforschung, Abt. Musiktheorie und Musikgeschichte.

Die Herausgeber berichten über ihre spannende Forschungs- und Editionsarbeit für die erste, kritische Gesamtausgabe der Klavierlieder von Louis Spohr in 12 Bänden, erschienen im Verlag Christoph Dohr, Köln. Louis Spohr (1784-1859) ist als Liedkomponist nahezu vergessen. Außer den "Sechs Deutschen Liedern" op. 103, den sogenannten "Klarinettenliedern", gibt es heute nur wenige Liedkompositionen, die Aufnahme in Liederabende und Konzert-Programme gefunden haben. Über einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren hat sich Spohr mit der Kunstform des Liedes auseinandergesetzt. Seine kompositorische Experimentierfreude ist auch in seinen Liedern festzustellen. Umso erstaunlicher ist es, dass das "Kapitel Spohr" im Kunstlied des 19. Jahrhunderts von der Musikgeschichte und den Liedforschern bisher weitgehend vernachlässigt worden ist. Einspielungen von Spohr-Liedern mit berühmten Interpreten werden den Vortrag ergänzen.

Schumann-Briefedition auf der Leipziger Buchmesse 2017

Auch auf der Leipziger Buchmesse 2017 stellte der Verlag Dohr Köln die Schumann-Briefedition vor.

Messestand Verlag Dohr Leipzig 2017

Neben der Präsentation am Messestand fanden im Rahmen von "Leipzig liest" gleich drei Veranstaltungen statt, die sich der Schumann-Briefedition widmeten.

Lesung im Schumann-Haus Leipzig

Im Schumann-Haus Leipzig lasen am Donnerstag Abend Dr. Thomas Synofzik, Prof. Dr. Michael Heinemann, Dr. Almuth Märker und Dr. Annegret Rosenmüller aus dem Briefwechsel von Clara Schumann und dem Ehepaar Heinrich und Elisabeth von Herzogenberg. Studenten der Gesangsklasse Prof. Olaf Bär, Musikhochschule Carl-Maria von Weber Dresden, sorgten für eine musikalische Untermalung.

Christoph Dohr bei einer Lesung im Musikcafe

Während der Messe-Öffnungszeiten las Verleger Christoph Dohr im Musikcafé an zwei Terminen aus dem Braut- und Ehebriefwechsel von Clara und Robert Schumann sowie aus dem Briefwechsel zwischen Clara Schumann und ihrer Tochter Eugenie. Dabei setzte er sich auch selbst an den Flügel und spielte Klavierstücke von Robert Schumann.


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